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Aufstellungen

Nr4 bAufstellungen, auch als Familien- oder allgemeiner als Systemaufstellungen bekannt, haben ihren Ursprung in verschiedenen Therapiemethoden; u.a. Hypnotherapie und Familienskulptur.
Die Arbeit mit Aufstellungen gehört mittlerweile zur methodischen Vielfalt systemischer Beratungs-, Therapie-, Supervisions-, Coaching und Organisationsberatungskonzepte.

Grundlage für die prozessorientierte Methode ist für mich das systemische Denken und Handeln, welches sich in folgender Haltung gegenüber den Klienten zeigt:

  • Respekt vor der Individualität und persönlichen Grenzen
  • Schutz und Förderung der Autonomie
  • Unabhängigkeit in der Werteorientierung
  • Reflektion der eigenen professionellen Rolle
  • Erweiterung der Handlungsmöglichkeiten
  • Ggf. therapeutische längerfristige Einbindung

Eine Aufstellung arbeitet mit dem Phänomen der Stellvertreterwahrnehmung. In diesem Prozess können Sie (als aufstellende Person) ihr Eingebundensein in die dargestellten Zusammenhänge mit Hilfe der Stellvertreter betrachten oder auch selbst erfahren. Verfestigte, unbewußte oder leidvolle Bilder und Einstellungen können hinterfragt und/oder in Bewegung kommen und einen Such- und Veränderungsprozess in Gang setzen. Der Weg zu anderen, neuen Lösungen kann somit entstehen.
Die Aufstellungsmethode ist vielfältig in ihrer Anwendung. Sie kann mit Personen als Stellvertreter erfolgen ( in Gruppen/Teams/Familie anwendbar) oder mit Hilfe von Holz- oder Tierfiguren, Kissen, Matten, Papieren ( in der Einzelarbeit anwendbar).

Thematisch lassen sich alle Anliegen „aufstellen“: Personen, Gefühle, Krankheiten, ausgeblendete Themen, innere seelische Anteile, Beziehungssysteme (Familie, Paare, Firma). Die Anliegen werden dann in einer oder ggf. mehreren Sitzungen bearbeitet.